Eine Reihe von Stereotypen in Bezug auf die menschliche Gesundheit kann herausgegriffen werden, die sich tatsächlich nur als Wahnvorstellungen herausstellten. Dieser Artikel präsentiert die häufigsten Mythen über die menschliche Gesundheit.
10. Es ist besser, mehrmals am Tag zu essen, aber nach und nach - ein Mythos!
Experten haben bewiesen, dass wenn Sie häufig, aber in kleinen Portionen während des Tages essen, dies keine Auswirkungen auf Gewichtsveränderungen, Körperfett und Stoffwechsel hat. Viele Menschen glauben immer noch, dass es besser ist, so zu essen, aber es gibt keine verlässliche wissenschaftliche Rechtfertigung für die Vorteile dieser Methode des Essens. Die Hauptsache ist, die Anzahl der Kalorien zu kontrollieren, gesunde Lebensmittel zu bevorzugen und die Prinzipien der richtigen Ernährung zu berücksichtigen. So können Sie Ihr Gewicht effektiv kontrollieren und Ihren Körper für lange Zeit in gutem Zustand halten.
9. Die Fingerabdrücke jeder Person sind einzigartig - ein Mythos!
Jeder Mensch von Kindheit an ist sich sicher, dass seine Fingerabdrücke einzigartig sind, aber diese Aussage ist zweifelhaft. Der britische Forensiker Mike Silverman merkt an, dass es derzeit unmöglich ist, die Einzigartigkeit von Fingerabdrücken zu beweisen. Vor etwas mehr als 10 Jahren wurden Fingerabdrücke wiederholt fälschlicherweise identifiziert, wodurch viele unschuldige Menschen bestraft wurden. Der Experte sagte, dass papilläre Muster an den Fingern von Verwandten fast identisch sein können, aber es ist unmöglich zu sagen, dass jeder Druck ein Unikat ist.
8. Antitranspirant sollte morgens angewendet werden - ein Mythos!
Fast alle Menschen verwenden Antitranspirantien nach dem Aufwachen, vor der Arbeit oder der Schule. Dies scheint ziemlich logisch zu sein. Nikita Wilson, ein kosmetischer Chemiker, argumentiert jedoch, dass solche Produkte am besten abends nach Wasserbehandlungen verwendet werden. Die Haut, auf die das Antitranspirant aufgetragen wird, sollte trocken und sauber sein. Als Teil solcher Mittel gibt es aktive Elemente, die die Schweißkanäle während des Schlafes einer Person verstopfen. Die Wirkung von Antitranspirantien wird also erheblich erweitert.
7. Nervenzellen können sich nicht erholen - ein Mythos!
Wissenschaftler waren lange Zeit sehr zuversichtlich, dass jeder Mensch mit einer bestimmten Anzahl von Nervenzellen (Neuronen) geboren wird, und im Laufe der Zeit werden sie immer weniger, da sie während des gesamten Lebens konsumiert werden. Nervenzellen werden jedoch kontinuierlich vom Gehirn produziert: Der Name dieses Prozesses ist Neurogenese. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben Wissenschaftler bewiesen, dass selbst 70-jährige Menschen neue Neuronen haben: Dies geschieht in einigen Bereichen des Gehirns.
6. Wenn es keine Sehprobleme gibt, müssen Sie nicht zum Augenarzt gehen - ein Mythos!
Normalerweise besuchen Menschen mit gutem Sehvermögen keinen Augenarzt, weil sie denken, dass sie es nicht brauchen. Es ist jedoch zu beachten, dass sich einige Augenkrankheiten asymptomatisch entwickeln können, beispielsweise das Glaukom. So sagt die Augenärztin Ann Sumers. Selbst eines der Hauptsymptome des Glaukoms wird oft übersehen: Verlust des peripheren Sehvermögens. Um solche Probleme zu vermeiden, sollten Sie jedes Jahr einen Augenarzt aufsuchen. Ein erfahrener Spezialist kann eine Krankheit im Frühstadium leicht feststellen.
5. Die Menschen sind schlauer geworden - ein Mythos!
Gerald Crabtree, ein Spezialist auf dem Gebiet der Genetik, ist zuversichtlich, dass die Menschen, die jetzt leben, emotional instabiler und dümmer sind als ihre alten Vorfahren. Medizinische und technologische Errungenschaften von Menschen in dieser Hinsicht sparen nicht. Die Intelligenz unserer Vorfahren begann sich zu verschlechtern, als das Jagen und Sammeln aufhörte, ihr Hauptüberlebensmittel zu sein. Gegenwärtig ist der Kampf ums Leben nicht mehr heftig, da die Menschen jetzt deutlich weniger Gefahren ausgesetzt sind und alles, was benötigt wird, in Geschäften gekauft werden kann (und sogar ohne das Haus zu verlassen).
4. Wenn Sie ständig einen BH tragen, steigt das Krebsrisiko erheblich - ein Mythos!
Vor einigen Jahren fanden Wissenschaftler heraus, dass ein BH die Entwicklung von Krebs nicht beeinflussen kann. Es ist absolut sicher, auch wenn Sie es nicht von Zeit zu Zeit, sondern täglich tragen. Ende des 20. Jahrhunderts erschien das Buch „Dressed for Murder“: Sie war es, die Ängste hinsichtlich des Einflusses des BH auf die Entwicklung einer solch schrecklichen Pathologie hervorrief. Darüber hinaus wurde es nicht von medizinischen Forschern, sondern von Anthropologen geschrieben.
3. Der Anhang ist nutzlos - ein Mythos!
Wissenschaftler sind seit langem davon überzeugt, dass der Anhang ein völlig nutzloses Organ ist und dass die menschliche Gesundheit nicht davon abhängt. Später stellte sich jedoch heraus, dass es sich um eine Art Reservoir handelt, das Bakterien enthält, die für den Menschen von Vorteil sind. Bei Bedarf helfen sie bei der Bekämpfung von Infektionen und verbessern die Verdauung.
2. Menschen werden plötzlich grau durch plötzlichen intensiven Stress - ein Mythos!
Der Legende nach wurde Marie Antoinette, Königin von Frankreich, vor ihrer Hinrichtung wegen starker Unruhen grauhaarig. Lange Zeit glaubte man, dass Menschen grau werden, großen Stress erleben und fast in wenigen Augenblicken, aber das ist nicht so. Dieser Mythos wurde noch von keiner Studie bewiesen. Experten stellen jedoch fest, dass gesunde pigmentierte Haare allmählich ausfallen, wenn eine Person ständig chronischem Stress ausgesetzt ist. Dies kann mehrere Monate oder sogar Jahre dauern.
1. Das Herz stoppt kurz, wenn eine Person niest - ein Mythos!
Alle Menschen wissen, dass die beim Niesen auftretenden Empfindungen nicht sehr angenehm sind: Es scheint, dass das Herz von innen herausspringt. Der Mann atmet scharf aus, die Augen geschlossen. Viele Menschen glauben, dass vorübergehende Herzinsuffizienz beim Niesen auftritt. David Ratlen, ein amerikanischer Kardiologe, behauptet jedoch, dass der intrathorakale Druck beim Niesen zunimmt. Das Blut fließt schlechter zum Herzen, so dass es anders zu pochen beginnt, aber dieses Organ bleibt immer noch aktiv und stoppt seine Arbeit nicht.