Fliegende Untertassen, Außerirdische, Reisen in andere Welten. Mysteriöse Geschichten über seltsame und mysteriöse Dinge unterhalten nicht nur das Publikum, sondern bringen auch Verlegern und Filmproduzenten ein gutes Einkommen.
Eine der bekanntesten „modernen Legenden“ ist die Geschichte von Nessie - einer mysteriösen Kreatur, die angeblich in den mysteriösen Tiefen des kleinen, aber tiefen schottischen Sees Loch Ness lebt.
10. Mündliche Legenden
Zum ersten Mal konnte die Erwähnung einer mysteriösen Kreatur noch die römischen Legionäre sehen. Die alten Kelten in Felsmalereien erfassten die gesamte Fauna - aber die Römer trafen unter anderem auf Bilder einer beispiellosen Kreatur. Es sah aus wie ein Seehund, hatte aber einen unverhältnismäßig langen Hals.
Ein schottischer Abt beschrieb die Taten des irischen Heiligen Kolumbus (nicht zu verwechseln mit dem Spanier Kolumbus!) Und erwähnte die Leistung des Sieges des Heiligen über das „Wassertier“ im Fluss Ness.
9. Die ersten dokumentierten Beobachtungen
1971 wurden in England die Überreste eines Seeungeheuers gefunden und sorgfältig beschrieben, entsprechend der Struktur des scheinbaren Bewohners der Tiefsee. Der Hals des Skeletts war ungeheuer lang.
Später im 18. und 19. Jahrhundert wurden wiederholt Beobachtungen von "Riesensalamandern" und "Unterwasser-Raubtieren von gigantischen Ausmaßen" beschrieben. Dies sind bereits recht klare schriftliche Dokumente, die von den Zeugen selbst erstellt wurden.
8. Das 20. Jahrhundert beginnt
Der Telegraph ist fest in das Geschäftsleben eingetreten, das Telefon wird zum Haushaltsgegenstand, die Zeitungen konkurrieren heftig um die Aufmerksamkeit des Lesers. Und zahlreiche "Augenzeugenbeobachtungen" regneten nieder. 1932 - Am Ufer des Ness-Sees (Loch Ness) wurde ein „gruseliges Krokodil mit einem sehr kleinen Kopf“ beobachtet.
1933 ist besonders reich an Nachrichten. Die Zeitung veröffentlichte ein ausführliches Interview mit einem Paar, das sich auf dem See entspannte und vom Boot aus "eine riesige Kreatur mit zwei Buckeln" beobachtete. Im Sommer beobachten ein Geschäftsmann und seine Frau eine „ekelhafte Vogelscheuche mit langem Hals“ auf der Straße. Im Herbst macht Hugh Gray ein Foto, das als erste objektive Fixierung einer mysteriösen Kreatur gilt.
7. Regelmäßige Beobachtungen
Solche Botschaften wurden immer mehr. Die Menschen kamen speziell zum See, um sich auszuruhen, in der Hoffnung, das Geheimnis der Natur mit eigenen Augen zu sehen. Ein gewisser E. Mount zeigte Unternehmertum, fällte einen Küstenstrauch und richtete 15 Campingplätze ein, die er gegen eine moderate Gebühr als „Beobachtungsposten“ mietete. Danach sammelten sich buchstäblich in einem Monat fast zwei Dutzend „Zeugenaussagen des Monsters“.
Der Krieg unterbrach die Freizeitunterhaltung. 1943 erschien jedoch ein offizieller Bericht. Der Pilot eines Militärflugzeugs flog über den See und "beobachtete deutlich ein riesiges Lebewesen im Wasser".
6.117 Beweise
1957 veröffentlichte ein Bewohner der Küste das Buch "Dies ist mehr als eine Legende". Constance White vereinte 117 Geschichten über die Beobachtungen einer mysteriösen Kreatur unter einem gemeinsamen Deckmantel. Das Buch enthält sowohl alte Legenden als auch Zeugnisse des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus wurden zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gesammelte Fotografien zitiert, von denen es überraschend viele gab.
1960 machte Tim Dinsdale absichtlich Luftaufnahmen. Experten waren sich einig, dass die Bilder die Bewegung eines riesigen Lebewesens aufzeichneten. Der Ingenieur ging die Angelegenheit gründlich an und fotografierte nicht nur das mysteriöse Objekt, sondern machte auch viele Kontrollaufnahmen von Booten auf dem See. Durch die Prüfung seiner Fotografien wurden die mysteriösen Kreaturen als authentisch anerkannt.
5. Fotos
Die ersten Fotografien erschienen 1933 in derselben, reich an Beobachtungen. Am bekanntesten ist der berühmte „Schnappschuss eines Arztes“ von C. Wilson. Auf diesem vom Ufer aus aufgenommenen Foto ist eine seltsame Kreatur mit einem sehr langen Hals und zwei auf dem Wasser schwebenden Buckeln deutlich zu sehen.
1960 machte Tim Dinsdale absichtlich Luftaufnahmen. Durch die Prüfung seiner Fotografien wurden die mysteriösen Kreaturen als authentisch anerkannt.
4. Neue Technologien
Mit dem Aufkommen weit verbreiteter kompakter und hochwertiger Videokameras tauchten immer mehr Bilder und Aufzeichnungen von Beobachtungen auf. Alle Bilder zeigen deutlich die Bewegung einer etwa zehn Meter langen Kreatur.
Mit Luftaufnahmen können Sie den Winkel der divergierenden Wellen erfassen, und mit Videoaufnahmen können Sie die Bewegungszeit aufzeichnen. Sie geben eine Geschwindigkeit von ca. 10 km / h an. Ab 2018 sind Nessies sogar auf Satellitenfotos zu finden.
3. Was ist das?
Es gibt verschiedene Versionen der Erklärung, was passiert.
Erstens neigen Paläontologen dazu zu glauben, dass, wenn die Beobachtungen wirklich ein bestimmtes Lebewesen beschreiben, dies ein Vertreter der alten Fauna sein könnte.
Es ist bekannt, dass einige Arten von Lebewesen seit der Antike erfolgreich erhalten wurden, fast ohne ihren Lebensstil und ihr Aussehen zu ändern. Darüber hinaus gibt es keine verlässlichen Daten zur tatsächlichen Lebenserwartung.
Zum Beispiel gewöhnliche Kreaturen wie Haie und Kakerlaken. Warum nicht passieren, dass zum Beispiel Plesiosaurier bis heute überlebt haben?
Zweitens kann es sich um aufrichtige Fehler von Beobachtern handeln. Der schottische Paläontologe N. Clark studierte Archivdokumente sorgfältig und verglich einige offene Daten.
Überraschenderweise korrelierten die Daten der Beobachtungen des Monsters und die Zeitpläne der Migration von Wanderzirkuszeltoberteilen. Der Wissenschaftler kam zu dem Schluss, dass sich die Beobachter aufrichtig irren könnten, wenn sie Elefanten verwechseln, die im See baden.
Die dritte Version behauptet, dass es überhaupt kein Monster gibt, und für die Spuren seiner schwimmenden Menschen nahmen Ketten von Blasen vulkanischer Gase, die aus den Tiefen des Sees aufsteigen.
Schließlich erscheint auch die Annahme, dass der ganze Hype um alte Legenden von lokalen Geschäftsleuten geweckt wurde, durchaus vernünftig. Bei Versuchen, den Tourismus an charmanten, aber kalten Orten wiederzubeleben, könnten sie zu Fälschungen und Witzen führen.
2. "Foto des Arztes" - eine Fälschung
Die letzte Annahme wird auch durch die Tatsache gestützt, dass C. Wilson, der Autor einer der berühmtesten Fotografien des Rätsels, offiziell zugab, dass sein Foto in seinem Alter eine sorgfältig vorbereitete Fälschung war.
Um Spaß zu haben, machten er und seine Freunde 1933 ein schwimmendes Modell des Monsters, fotografierten es im See und zeigten es mehrmals Gruppen von Urlaubern aus der Ferne. Der Witz war nicht nur lustig, sondern brachte auch ein sehr gutes Einkommen.
1. Das Hauptargument der Skeptiker
Das Hauptargument, das ziemlich überzeugend darauf hinweist, dass die Legende des Loch Ness-Monsters nur ein Märchen ist - es gibt einfach nichts, was sich von den Kreaturen der im kalten See beschriebenen Größen ernähren könnte. Besonders wenn es eine Brut solcher "Tiere" gibt.